Darum geht es:
Tagtäglich geben Menschen im Gesundheitswesen ihr Bestes und versuchen damit, einem fast unmöglichen Auftrag gerecht zu werden. Nämlich einer stetig wachsenden Anzahl von Menschen mit komplexen gesundheitlichen Problemen gerecht zu werden. Wer täglich andere Menschen bei ihrem Gesundheitsbewusstsein oder ihrer Genesung begleitet, leistet einerseits einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag und steht andererseits vor der Herausforderung, gut für sich selbst zu sorgen.
Denn Dienstleistungen am Menschen erfordern u.a. Flexibilität, Feingefühl und besonders geschulte Sinne. Wer diese Anforderungen täglich erfüllen möchte, wird früher oder später mit der Frage konfrontiert sein, wie es um die eigene Gesundheit steht?
Aber was ist zu tun, wenn man merkt, dass der Akku immer leerer wird. Die eigene Gesundheit im Blick zu behalten, wenn es beruflich und privat hektisch zugeht, ist gar nicht so leicht. Dabei geht es auch um eigene Grenzen sowie um Selbstfürsorgekompetenzen.
Oftmals sieht man z.B. gar nicht, dass eine Umstellung oder Veränderung längst überfällig wäre. Es gibt natürlich meistens auch gute Gründe, warum wir diese Änderungen jetzt lieber nicht angehen möchten.
Allen voran deshalb, weil wir einfach nicht einschätzen können, was uns am Ende möglicherweise erwartet. Diese Ängste vor einen unbekannten Weg sind absolut menschlich.
Aber eins ist dabei sicher, nämlich dass es ohne einen ersten Schritt auch keine Bewegung nach vorne geben kann. Ich finde Albert Einstein hat das sehr treffend so formuliert:
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim alten zu belassen und zu hoffen, dass sich etwas ändert“.
Handeln lohnt sich!